BIOGRAFIE:

Nathalie Renault stammt aus der Provinz New Brunswick an der kanadischen Ostküste. Der "Clan der Renaults", wie sie ihre große Familie, die nichts mit dem gleichnamigen Automobilhersteller zu tun hat, liebevoll nennt, waren nicht nur ihre ersten Fans - diese

Familie war auch für die musikalischen Anfangsschritte verantwortlich. Ihre Mutter und Großmutter haben ihr die musikalischen Gene in die Wiege gelegt und ihr Vater ermöglichte ihr das erste Piano und die Musikstunden. Ihre ersten Klavierlektionen bekam sie von Nonnen in einer nah gelegenen Klosterschule. Bald ging dann der Schwerpunkt ihrer Musikausbildung in Richtung Jazz und schon sehr früh war Nathalie Preisträgerin einiger Musiknachwuchswettbewerbe.

Seit Ende der 80ziger Jahre verdient sich Nathalie ihre Brötchen als Musikerin und Sängerin, anfangs als Choristin in Fernsehshows von Radio Kanada und dann immer häufiger auch mit ihrem eigenen Jazzpoprepertoire. Da die Musikindustrie im dünn besiedelten Osten Kanadas nicht sehr präsent ist, zog Nathalie 1995 nach Montreal, Provinz Quebec, wo bei einem Auftritt in der Piano Bar eines Luxushotels Petra Rudewig und Marty Hall von URBAN WORLD auf sie aufmerksam wurden und sie zu einer ersten Tournee nach Deutschland einluden.

Die Resonanz beim Publikum und in der Presse waren so positiv, das nicht nur weitere Tourneen folgten, auch Nathalies erste CD,"LIVE at the Jazzhaus FREIBURG", wurde hier im Jahr 2000 aufgenommen und bekam exzellente Kritiken. Die zweite CD "CREUSER des OCEANS" wurde zum Teil in Studios von Radio Kanada produziert und war gleich in zwei Kategorien bei den renommierten kanadischen" EAST COAST MUSIC AWARDS" nominiert.

Im April 2003 wird Nathalies erster Videoclip zum Lied "Par en-dedans" gedreht, in einem Montrealer Restaurant, dessen Pforten für eine ganzen Tag wegen dieses Drehs geschlossen Bleiben um der Filmcrew und ca. 25 Statisten den erforderlichen Platz zu bieten.

In Juni 2003 wird Nathalie nach Bruessel eingeladen, für eine wunderbare frankophone Gemeinschaftsproduktion- "Un cabaret vers les étoiles" eine Revue mit Brel Liedern- eine Hommage an den unvergleichlichen Jacques Brel, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 25. ten Male jaehrt. Diese Produktion, die renommierte Künstler aus der ganzen Frankophonie vereinigt, ist sehr erfolgreich und laeuft fast den ganzen Juni im Theatre de MARTYRS in Bruessel- die Kritiken sind brillant und speziell Nathalies Interpretation des " La Chanson des vieux amants" beruehrt Publikum und Kritiker gleichermassen, woraufhin diese wunderbare Revue im September 2004 wegen des grossen Erfolges noch einige Wochen auf Tournee durch die Schweiz geschickt und zum Abschluss noch mehrere Male in Bruessel wiederaufgefuehrt wird.

Anfang November 2003, Nathalie ist grade aus Europa von einer mehrwoechigen Solotour in Kanada zurueck, hagelt es einen wahren Preisregen auf sie herab. Bei den von Radio Kanada im Fernsehen übertragenen PRIX ETOILES bekommt sie diese Ehrenpreise gleich drei mal, zwei Publikumspreise als beste Jazzinterpretin und als Kuenstlerin des Jahres, sowie den Fachpreis der SOCAN (die kanadische Liederautorenvereinigung) als Songwriterin des Jahres -eine enorme Anerkennung und ein Triumpf gleichermassen, da die Region in Kanada, aus der Nathalie stammt, eher eine Domaine der Folkmusik, denn des Jazz ist.

Nach einer kurzen Tournee im Fruehjahr 2004 durch Belgien und Frankreich mit Auftritten u.a. im Kanadischen Kulturzentrum in Paris und einem Kurzportrait mit Interview im Franzoesischen Fernsehkanal FR3 nimmt Nathalie den Song "Vent d'été" von Zachary Richard für ein Kompilationsalbum mehrer aus der Acadie (Ostkanada) stammender Kuenstler auf - "L'ACADIE EN CHANSONS" ist ein Doppelalbum das die 400 Jahre Anwesenheit franzoesischer Einwanderer und deren Kulturgut auf nordamerikanischem Boden zelebriert. Ein Projekt, bei dem Nathalie und ihre Kuenstlerkollegen ihrer franzoesischen Wurzeln gedenken- Nathalies Ururrgrossvater selbst war Kapitaen eines franzoesischen Handelsschiffe, das zwischen Frankreich und Ostkanada verkehrte, bis zu dem Zeitpunkt, wo Mr. Renault sich in eine Indianerin verliebte und sich schliesslich zwecks Familiengruendung in Kanada niederliess...

Weitere unfangreiche Tourneen mit Auftritten in Deutschland, Oestereich, der Tschechischen Republik, Slowakei, Belgien und Frankreich folgen im Herbst 2004 und im Fruehjahr 2005 begleitet von guten Kritiken und einem beglueckten Publikum, das sich bereits auf Nathalies Rueckkehr zur Herbsttour 2005 freuen duerfte.

Fortsetzung folgt........


PRESSE :

Der Bremer WESER KURIER schwärmt im Januar 2003 von der "Zärtlichen Circe aus Kanada", einer musikalischen Verführerin und der Vielseitigkeit ihres musikalischen Spektrums.

Die Tageszeitung TAZ schreibt zum gleichen Konzert nicht minder positiv "Unnachahmlich - die Magie der Nathalie", und ist beeindruckt von Nathalies Stimmvolumen und ihrer Natürlichkeit :"Diese Frau zeigt Seele"

Die BADISCHE ZEITUNG bemerkte den wundervollen Kontrastumfang innerhalb Nathalies Konzertes und titulierte:
"Voller Energie und Leichtigkeit" - eine nette Zugabe zu den stehenden Ovationen, die es nicht nur bei diesem Konzert gab...

Das BADISCHE TAGBLATT :
".....die zierliche Frankokanadierin mit der großen Ausstrahlung überraschte auf der ganzen Linie - Als ein noch unentdeckter Star"

Die Hessisch-Niedersaechsische-Allgemeine schreibt in ihrem Konzertbericht "MAGIE DES KUSSES" : Die Wege im Showbusiness sind unergruendlich - Nichtskoenner werden Stars und gleichzeitig spielt die wirkliche Musik ganz woanders, zum Beispiel im Kulturzentrum Schlachthof in Kassel - die frankokanadische Saengerin und Songwriterin Nathalie Renault legte hier einen sensationellen Soloauftritt hin. Die zierliche Saengerin servierte mit heller, klarer Stimme ein Melange aus Jazz, Chanson und Pop sang mal franzoesisch, mal englisch und vollbrachte wahre Kabinettstücke in der Phrasierung. Melodien sprangen unversehens in angehauchte Spitzentoene, ein schlichtes "Yeah" wurde zum raffinierten Bluesornament und in der Mitte der Lieder Beeindruckte Renault mit virtuosen, quasi instrumentalen Gesangslinien, die sie im Gleichklang mit dem Klavier beginnen liess, obendrein ist sie eine gute und gefuehlvolle Pianistin. Nathalie Renault's popjazzige Versionen von alten Balladen wie "My Foolish Heart" brauchen sich vor Vergleichen mit den derzeit angesagtesten Jazzsaengerinnen nicht zu verstecken. Von der Magie des Kusses- "Magic of a kiss" ist in diesem Jazzstandard die Rede. Aus solchen abgedroschenen Worten macht "La Renault" allein durch die Anmut ihrer Interpretation grosse Kunst.

 

GERD HEGER, Chansonexperte des Saarlaendischen Rundfunks bemerkt:

Nathalie Renault ist so etwas wie die Meg Ryan des Chansons. Wenn sie am Klavier sitzt, ihr Stimm-Instrument auslotet, sacttet wie der Teufel oder auch die Chansonvergangenheit sanft modernisiert, dann kommt etwas von der Grazie zum Tragen, die das Chanson in unseren Breiten hervorruft, wenn man es auf der Buehne live erlebt. Noch dazu hat die zierliche Blonde mit dem kraeftien Anschlag den Ami-Swing im Blut. Vorgetragen in einem Mix aus Englisch und Franzoesisch sind Nathalie Renaults wahre Geschichten vom Kuss des Al Jarreau und vom ABend mit Gene Hackmann einfach unwiderstehlich.

Das DELMENHORSTER Kreisblatt schreibt:

Nathalie Renault bewegt sich mit ihrer Musik zwischen Jazz, Chanson, Bossanova und Folk und hat dabei doch ihren eigenen unverwechselbaren Stil gefunden - sie zeigt bei allen Stuecken Virtuositaet am Piano und ihre gefuehlvolle und leidenschaftliche Interpretation sorgt zeitweise fuer Gaensehautschauer......

Der ostkanadische SUNDAY HERALD (übersetzt):
"...ob sie Jazzstandards oder ihre eigenen Stücke interpretiert - sie spielt und singt immer mit einer glaubwürdigen, ausdrucksstarken, bis ins Knochenmark gehenden Intensität ...."

Die ostkanadische frankophone Zeitung LE FRONT (übersetzt):
"Während des Konzertes scheint die Musik von ihr Besitz zu ergreifen, von den Haarwurzeln bis zu den Zehen, dennoch schafft sie es mit größter Leichtigkeit das Publikum mitzunehmen in ihr eigenes musikalisches Universum - was für eine Reise. Bei ihren langsamen Stücken könnte man glauben, hier singt das frankophone Alter Ego von Nora Jones...."

Marc Lalonde ,UniRADIO Ottawa (übersetzt):
"Das neue Nathalie Renault Album erscheint wie eine erfrischende Oase im Dschungel der CD Neuheiten - diese CD ist wie ein Bonbon, purer Genuss."

Jules Beaudreau ,CARAQUET, Ostkanada(übersetzt):
"Die Musik ist das Lebenszentrum und gleichzeitig der Kern von Nathalie Renault ;ihre Sensibilität, ihre Gefühle scheinen direkt in die pure und direkte Form ihrer Musik überzugehen, sie liefert sich ihrer Kunst mit größter Bedingungslosigkeit aus. Wir haben nicht viele Künstler solchen Kalibers....."

David Lenorgan, L'ACADIE NOUVELLE ,Ostkanada, (übersetzt) :
"Was nach dem Anhören der CD bleibt, sind die Stimmungen, sowie die Fusion zwischen Musik und Stimme, die Klangvielfalt der Instrumente, das Vermischen von Scatgesang mit ihren Texten . Alles zusammen ergibt eine Hymne an das Leben, obwohl auch die Schwierigkeiten des Daseins in ihren Liedern nicht ausgelassen werden. Doch es scheint auch wie in ihrem Lied "Chanter"(Singen) ,nichts lässt Nathalie in unseren Augen schöner erscheinen, als wenn sie singt."

Serge Drouin, Journal de Quebec , (übersetzt) :
" Nathalie Renault ist eine der wenigen Sängerinnen, die solch ein Jazzrepertoire beherrschen, alle Türen sollten ihr offen stehen......


Zu Nathalies Musik und ihrem Repertoire:
Jazz-Pop oder Pop-Jazz, Boogie oder Blues, Bossa Nova Rhythmus oder Chanson, langsame Balladen oder temperamentvolle Akkorde - für die Musik von Nathalie Renault gibt es keine Genre Begrenzung. Ob bei den klassischen Jazzstandards in ihrem Repertoire, der Musik von Michel Legrand oder Liedern von Michel Fugain oder auch keinem Geringeren als Jacques Brel, die Interpretationen dieser Stücke, sowie auch ihrer eigenen Kompositionen bekommen im Moment des Vortragens ihre eigene unverwechselbare Note - die einer ebenso talentierten wie passionierten Sängerin und Musikerin. Man hat sie bereits mit Sarah Vaughan verglichen und erst kürzlich meinte ein kanadischer Kritiker, sie würde in ihren langsamen Stücken Nora Jones gleichen...


Nathalies hauptsächliches Bestreben ist jedoch, sich selbst treu zu bleiben, egal wie schmeichelhaft noch weitere
Vergleiche ausfallen mögen. Die musikalischen und vokalen Kapazitäten dieser "Faiseuse des Chansons"
(Liedermacherin), als die sie sich selbst in einem ihrer Lieder bezeichnet, sind außergewöhnlich, und wer dem Charme ihrer Stimme und ihrer Musik erliegt, befindet sich in allerbester Gesellschaft. Kein geringerer als der Hollywoodmime Gene Hackmann, der sie bei einem Auftritt in der Piano Bar eines Montrealer Luxushotels bemerkte, konnte nicht anders als sie nach dem Auftritt an seinen Tisch zu bitten um zu fragen ob sie eine CD auf dem Markt hätte, und wie er diese erwerben könnte. Nathalie wollte ihm ein Exemplar schenken doch er beharrte auf Bezahlung und gab ihr eine Dollarnote in dreifacher Höhe des CD Ladenpreises.....

Welcher Künstler kann sich schon mit einem solchen Erlebnis schmücken ? Nathalie Renault - aber insgesamt lässt sie sich nur wenig von solchen Ereignissen beeindrucken. Was für Nathalie viel mehr zählt ist der Fortbestand einer Liebesgeschichte, die von Dauer sein dürfte - der Liebesgeschichte zwischen ihr und ihrem Publikum.

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